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Über die Weihnachtstage habe ich den Film "a clockwork orange" aus dem Jahr 1972 gesehen. Ich wollte diesen Film unbedingt sehen. Zu Beginn habe ich mich allerdings gefragt, warum. Die gewaltvollen Szenen empfand ich schon als heftig, auch wenn sie gut inszeniert waren. Doch dann konnte ich dem Film sowohl einen künstlerischen Wert abgewinnen, als auch einen gesellschaftskritischen Wert.

 

 

In der aktuellen Ausgabe der GEW (Bildungsgewerkschaft) Erziehung und Wissenschaft,  steht ein ausführlicher Artikel über das Thema Mobbing.

 

Es ist sehr wichtig sich dem Thema zuzuwenden, da Mobbing eine eigene Gewaltdynamik ist, die ohne Hilfe der Schule nicht aufgelöst werden kann.

 

Der Artikel bietet wichtige Einblicke, um den Teufelskreis Mobbing zu durchbrechen und eine Haltung dazu zu entwicklen.

 

Zudem tragen Inhalte und Fachwissen aus meinem Buch "Mobbing in der Schule. Das Praxisbuch. Profi-Tipps und Materialien aus der Lehrerfortbildung"  zum Artikel bei.

 

 

Die dissoziale Kompensationsstrategie.

 

Ich beobachte sie oft in der Arbeit mit jungen Männern. Ich schreibe deshalb von einer Kompensationsstrategie, weil aus meiner Sicht frühere verletzende und traumatische Erfahrungen nicht verarbeitet wurden und ein dissozialer Anteil herausgebildet wurde, um emotional zu überleben.

 

Auch wenn ich die jungen Männer noch nicht gut kenne, mache ich meistens eine Punktlandung, wenn ich meine Beobachtungen wertschätzend benenne. Sie finden sich genau dort wieder und fühlen sich gesehen. Eine gute Voraussetzung, um miteinander arbeiten zu können.