Blog

 

Immer häufiger und regelmäßiger kommen Anfragen zustande, oder Jugendämter und Schulen melden sich, weil Jugendliche sexuelle Grenzen anderer nicht anerkennen und übertreten.

 

So bewegen sich die Jugendlichen schnell im Bereich von Straftaten, wenn bereits Strafmündigkeit besteht.

 

Das ist den Betroffenen nicht immer bewusst, weil sie es für ganz "normal" halten, andere Menschen ungefragt intim zu berühren oder sexuell abwertende Sprüche abzulassen.

 

Zum Teil werden diese sexuellen Grenzen auch sehr bewusst übertreten.

 

Was sind die Ursachen?

 

Erfahrungsgemäß gibt es viele Mädchen und Frauen, die ihrer Wut nicht trauen können und sich auch für ihre Wut schämen. Sie fühlen sich schuldig, wenn sie wütend werden und z.B. ein Konflikt entsteht.

 

Kein Wunder! Es wird vielfach immer noch erwartet, dass Mädchen und Frauen sich "immer" freundlich und angepasst zu verhalten haben. 

 

Wut gehört zu den fünf Grundgefühlen: Angst, Freude, Trauer, Scham und eben Wut.

 

Deswegen liebe Ladys: Mut zur eignen Wut!

 

 

Dieser Satz stammt aus einem Kunstprojekt von Peter H. Kalb & Gisela M. Barkulec und stellt eine sehr facettenreiche, archetypische Figur dar.

Dieser Satz kann wunderbar auf die Arbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen angewandt werden.