Gewaltprävention bedeutet als Institution an einem Strang zu ziehen!

Gewaltprävention ist vielschichtig und umfasst unterschiedliche Ebenen. 

 

Gewaltprävention bedeutet, dass sich eine Institution so entwickelt und aufstellt, dass möglichst alle Beteiligten gemeinsam an einem Strang ziehen können, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.

 

Gewaltprävention bedeutet, konkrete Maßnahmen und Konzepte zu nutzen, um Gewalt in Institutionen zu begrenzen und zu minimieren.

 

Gewaltprävention als Institutionskonzept zu nutzen bedeutet, das Augenmerk auf den Präventivbereich zu legen, damit "schlimmere" Gewalttaten sich nicht erst entwickeln können.

 

Kann das in der Realität funktionieren?

 

Fakt ist: Es kann sehr gut funktionieren, wenn eine Institution Konzepte der Gewaltprävention für sich nutzt!

 

Damit es funktioniert, müssen ein paar grundsätzliche Fragen bearbeitet werden:

 

Mit welcher Zielgruppe arbeitet die Institution?

Wie hoch sind die eigenen personellen und räumlichen Kapazitäten?

Wie ist die eigene Zielsetzung der Institution?

Was fühlt sich authentisch an und kann von den MitarbeiterInnen gut umgesetzt werden?

Wie können Konzepte schrittweise etabliert werden, ohne dass alle überfordert werden?

Wo kann sich Hilfe von Außen gesucht werden?

 

Beim Thema Gewaltprävention ist auch wieder die Haltung entscheidend, über die ich so gerne und tief überzeugt schreibe. Damit schließt sich der Kreis. Eine grundsätzliche Haltung im Bereich der Gewaltprävention lautet: GEWALT HAT BEI UNS KEINEN RAUM!

 

Wenn die oben genannten Fragen professionell begleitet werden und ein Prozess initiiert wird, kann eine Institution im Rahmen der eigenen Institutionsentwicklung viel für sich tun. Das bedeutet, dass im Alltag tatsächlich Gewalt reduziert werden kann und die Konzepte der Gewaltprävention effektiv gelebt werden können.

 

Wenn bei der Arbeit zum Thema Gewaltprävention "alle an einem Strang ziehen", können tatsächlich langfristig sehr gute Ergebnisse erzielt werden.

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