Der Umgang mit aggressivem Verhalten von Schülern verlangt ein Umdenken!

Der Umgang mit aggressivem und störendem Verhalten verlangt ein Umdenken der Fachleute.

 

Gerade auf das System Schule bezogen ist es wichtig, dass ein Umdenken stattfindet und die Pädagogen neue Wege gehen, um diesem Verhalten zu begegnen.

 

Wenn Störungen nicht frühzeitig begegnet wird, so steigern sich diese oft.

 

Die Lösung liegt darin, mit den Störungen zu arbeiten, diese zu minimieren, damit eine Gruppe wieder arbeitsfähig wird.

 

Dann macht auch das Unterrichten wieder mehr Spaß!

 

Lehrerin/Lehrer zu sein oder als Pädagogin/Pädagoge an einer Schule zu arbeiten, bringt tagtäglich viele Herausforderungen mit sich.

 

Wöchentlich erreichen mich viele Anfragen von unterschiedlichen Schulen, die vor allem herausforderndes Schülerverhalten managen möchten. Viele Pädagoginnen und Pädagogen fühlen sich überfordert. Dies betrifft alle Schulformen.

 

Hier gibt es viele produktive Wege und Möglichkeiten, um mit genau diesem Thema zu arbeiten.

 

Die Voraussetzung: Es muss ein Wille zur Veränderung da sein. Es muss eine Bereitschaft da sein, sich auf neue Wege zu begeben und den alten Weg ein Stück zu verlassen, bzw. zu ergänzen. Es muss die Bereitschaft da sein, auch sich selbst und die eigene Rolle kritisch zu hinterfragen.

 

Letztendlich geht es um Verantwortungsübernahme: Verantwortung sollte von den Lehrern übernommen werden, die Rahmenbedingungen dementsprechend schülergerecht zu gestalten, die eigene Rolle klar zu haben, Schüler wertschätzend zu begrenzen, als auch dem Bildungs- und Erziehungsauftrag gerecht zu werden.

 

Schüler sollten lernen für sich und ihr Verhalten Verantwortung zu übernehmen. Dementsprechend brauchen Schüler immer wieder eine Rückmeldung, um auf den Weg der Selbstverantwortung gebracht zu werden. Dies bedeutet langfristig auch, dass Lehrerinnen und Lehrer entlastet werden, Störungen reduziert werden und eine Gruppe besser zusammen arbeiten kann.

 

Wenn Störungen jedoch  ignoriert werden, wenn der Leistungsanspruch im Vordergrund steht, so wird dies langfristig nicht funktionieren.

 

Es kann auch präventiv schon sehr viel getan werden und es kann sehr viel über die Haltung gearbeitet werden.

Eine klare Haltung zu haben ersetzt oft viele Methoden, weil sie viel elementarer ist.

 

Fachleute die dies verstanden haben oder bereits umsetzen, tun letztendlich auf unterschiedlichen Ebenen viel für sich selbst und für ihre eigene Gesundheit und auch die Lerngruppe profitiert davon.

 

Trotz vieler guter Möglichkeiten sei erwähnt, dass es keinen Zauberstab gibt, der alle Probleme in Luft auflöst.

Aber es gibt einen Weg, der gegangen werden kann und der letztendlich auch stärken kann.

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