Deeskalationstrainings in der Zentralbücherei Wuppertal

In der Zentralbücherei Wuppertal durften ich drei Gruppen von Mitarbeiter*innen zum Thema Deeskalation fortbilden.
Es waren drei aufregende und kurzweilige Tage mit einem sehr kompetenten Team.
Deeskalation...go for it.
Die besondere Location der historischen Zentralbücherei hatte einen ganz eigenen Flair.
Das Thema Deeskalation ist sehr breit gefächert und ich könnte Tage damit füllen.
Meine Fortbildungen heben sich durch einen besonderen Praxisbezug hervor, der im Alltag wirklich Anwendung findet. Ich schaffe es innerhalb der ersten halben Stunde alle Teilnehmer*innen mit ins Boot zu holen und gemeinsam gehen wir durch die unterschiedlichen Prozesse. Ich gestalte ein schweres Thema mit Leichtigkeit und spielerisch, ohne meine Teilnehmer*innen zu überfordern. Denn eins steht fest: Deeskalation funktioniert nur, wenn es sich auch authentisch anfühlt. Jeder darf auf sich achten und die Grenzen meiner Teilnehmer*innen finden Beachtung.
Ich lebe alles vor und mache auch die Übungen vor, so dass sich mögliche Hemmungen meiner Zielgruppe schnell abbauen können.
Deeskalationstrainings in einem geschützten Raum. Herrlich.
Denn gerade die Zentralbibliothek ist ein Raum des Miteinanders und des Begegnens. Ein Raum, der allen aus der Gesellschaft offen steht und sie am gesellschaftlichen Leben teilhaben lässt. Ein Raum des Wissens und der Bildung. Wo es um Erfahren und manchmal auch um Verzaubern geht. Wo sich Freunde der Bildung und des Wissens nähren können.
Das die Stadt Wuppertal ihre Mitarbeiter*innen zum Thema Deeskalation schulen lässt zeigt auch, dass das Thema Professionalität und Gewaltschutz ernst genommen wird.
Denn wütende, aggressive, fordernde, genervte und genzenaustestende Gäste und Kunden gibt es überall.
Und es geht beim Thema Deeskalation nicht darum in einen Machtkampf zu gehen, sondern um neue Sicherheit und Kompetenz zu erwerben.