Deeskalation bedeutet auch Persönlichkeitsentwicklung

Sich intensiv mit dem Thema Deeskalation zu beschäftigen ist keinesfalls eine trockene und langweilige Angelegenheit.

 

Im Gegenteil.

 

Mit Deeskalation zu arbeiten, sich auf ein schwieriges Klientel einzulassen und schwierige Situationen anzunehmen, auszuhalten und auszutragen ist ein Weg, der gegangen werden kann.

 

Dieser Weg verändert sich.

Er ist mal steinig, mal leicht, sorgt aber auch dafür, dass wir als Menschen wachsen dürfen und uns entwicklen dürfen.

 

 

Deeskalation hat also immer auch etwas mit der eigenen Persönlichkeitsentwicklung zu tun.

 

Deeskalation lädt zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit ein, weil

 

- Wir Achtsamkeit üben

 

- Hinterfragen dürfen, was unsere eigenen Triggerpunkte sind

 

- Wir etwas über unsere eigene Konfliktstruktur kennenlernen und diese für uns nutzen können

 

- Wir in unserem Auftreten und in der Kommunikation mit anderen Menschen viel klarer werden

 

- Wir viel über andere Menschen kennenlernen und selbst emphatischer werden können

 

- Wir kommunikationspsychologische Elemente nutzen dürfen und dadurch Erfolg erleben

 

- Wir lernen, dass Konflikte uns weiterbringen können und erlaubt sind, wenn sie angemessen ausgetragen werden

 

- Wir dadurch ruhiger und entspannter werden können, weil wir uns ingesamt sicherer fühlen und unsere eigene Selbstwirksamkeit erfahren

 

- Wir bestimmte Abläufe schon vorhersehen können und gezielt darauf einwirken können

 

- Wir viel einfacher und selbstverständlicher Grenzen setzen können

 

- Der Fokus sich verändert und zielgerichtet interveniert wird

 

Die Auseinandersetzung mit dem Thema Deeskalation kann uns also persönlich viel bringen und zur persönlichen Reifung beitragen.

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